Handscanner, Stationsempfänger und SSB-Weltempfänger eignen sich zum Empfang des Amateurfunks.
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Der Amateurfunkempfang ist allgemein zugelassen. Dazu kann ein Scanner oder ein SSB-tauglicher Weltempfänger verwendet werden. Wichtig ist eine frei stehende Antenne, die zum Frequenzbereich passt.
Scanner eignen sich für den lokalen Empfang auf UKW (2 m, 70 cm) in Frequenzmodulation (FM). Mit Einseitenband-(SSB)-Empfängern für Kurzwelle können je nach Frequenzbereich (160, 80, 40, 30, 20, 17, 15, 12, 10 m) und Tageszeit Stationen weltweit empfangen werden. Sogar Amateurfunksatelliten sind zu hören. Funkamateure stellen Kontakte in Sprechfunk (FM, SSB) und Tastfunk (CW) her. Für die Übertragung von Fernschreiben (RTTY, AMTOR u. ä.), Daten (Packet-Radio, Pactor), Bildern (FAX, SSTV) und Fernsehen (ATV, DATV) verwenden sie Zusatzgeräte. Man erkennt sie an ihrem persönlichen Rufzeichen. Es beginnt mit einem Landeskenner und hat 3 bis 6 Stellen. Zur Beschleunigung und zur Überwindung von Sprachbarrieren werden oft Abkürzungen und offizielle internationale Q-Gruppen benutzt. |
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Letzte Änderung: 01-09-17 |
© Frank Sperber, DL6DBN/AA9KJ
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